Artikelserien
Am Mittwoch, den 11. Dezember um 19:00 Uhr findet erstmals ein Diskussionsabend zur Rolle des Erdinger NS-Bürgermeisters Emil Breitenstein statt.
Ende Oktober finden in Kooperation mit der Geschichtswerkstatt Dorfen ein erster Vortrag zur bislang unbekannten Vorgeschichte der Bartolith-Werke Altenerdings.
Ende Oktober finden in Kooperation mit Erding Bewegt und dem Historischen Verein Erding Rundgänge zum NS-Widerstand der Frauen Erdings statt.
Dank der Familie Fertl wächst die Online-Sammlung von Erdinger Geschichte, um weitere seltene Fotos aus Oberdorfen über Ferdinand und Stanislaus.
Dank pax christi Erding-Dorfen und Wolfgang Fritz ist Ende Oktober 2022 die erste Stele im Landkreis Erding durch OB Max Gotz eingeweiht worden.
Am 8. Mai 2022 startet pax christi Erding Dorfen die Spendenkampagne für ein Zwangsarbeitsdenkmal. Die benötigten Spendengelder werden dazu genutzt, eine geplante Erinnerungsstele zu errichten.
Andreas Bialas und sein Engagement machen immer wieder deutlich, wie eine deutsch-polnische Versöhnung auf Augenhöhe gelingen kann.
Mit Jahresende sind zahlreiche Projekte von Erdinger Geschichte zu Ende gegangen: Ausstellungen, Preise und viele Gespräche. Eine kurze Übersicht.
Anfang Juli erhielt Erdinger Geschichte unter dem Motto "Digital und Grenzenlos" den Tassilo-Kultur-Sozialpreis. Der partizipative und digitale Ansatz überzeugte die Jury.
Stolze 1400 Seiten ist die Oberdinger Chronik, doch wieso werden die Schicksale von den ehemaligen Zwangsarbeiter*innen verschwiegen? Ein Film fragt nach.
Am 8. und am 15. Mai 2021 organisierte das Aktionsbündnis "Gesicht für Gesicht" Veranstaltungen im Stadtgebiet, um gemeinsam zu erinnern. Es ging vom Schrannenplatz zum Lager Eichenkofen.
Unveröffentlichte US-Unterlagen aus den National Archives in Washington bieten erstmals die Möglichkeit, den Angriff und die fatale Verwechslung zu selbständig zu rekonstruieren.
Die digitale Karte zum 18. April 1945 bündelt die Stadtfotos des Angriffs mit neuen Informationen aus den US-Archiven. Ein digitaler Spaziergang durch die Stadt nach dem Bombenangriff.
Als Teenager wurde Maria Tscheneschenko aus ihrer Heimat nahe Kiew deportiert. Als sie nach Kolbing ankam, da musste sie sich ein neues Leben aufbauen und hoffen auf einem "guten" Bauernhof zu kommen.
Bauern und Unternehmer auf dem Land tauschten gerne und häufig ihre ukrainische und polnische Zwangsarbeiter*innen. Der Beitrag um das Leben von Olena Poljakow skizziert dies und was bereits eine einzige Arbeitskarte erzählen kann.
Josef Mazuk war 38 Jahre alt, als er zum Gemeinschaftslager am Fliegerhorst Erding nach Eichenkofen kam. Er blieb nicht lange dort, aber seine Biographie zeigt, wie 1942-1943 Menschen aus der Ukraine im Landkreis behandelt wurden.
Im Rahmen der Spendenkampagne "Gesicht für Gesicht" wird das Schicksal von Zwangsarbeiter*innen rekonstruiert. Wieso der 51-jährige Anton Damasiewicz schließlich nach Dorfen gelangte ist unklar. Dass er dort ausgebeutet wurde, das steht in den Akten.
Hatten ausländische Arbeiter*innen, die freiwillig nach Deutschland kamen bessere Karten? Der Fall von Josef Chojnacky zeigt, wieso man auch bei ihnen von Zwangsarbeit spricht.
Sind Kriegerdenkmäler noch zeitgemäß? An welche Opfergruppen wird in Erding erinnert und welche wurden lange Zeit ausgeblendet? Der Erdinger Anzeiger rezensierte die Dokureihe und setzte sich mit den aufgeworfenen Fragen auseinander.
Gibt es umstritte Denkmäler in Erding heute? Im Sommer 2020 traf sich Giulio Salvati mit Walter Rauscher (Krieger- und Veteranenverein Erding) und Helmut Bungart (Sudetendeutsche Landsmannschaft Erding), um sich über die Rolle von Denkmäler damals und heute zu unterhalten.