Die Bartolith-Werke Oktober 2024
Ende Oktober finden in Kooperation mit der Geschichtswerkstatt Dorfen ein erster Vortrag zur bislang unbekannten Vorgeschichte der Bartolith-Werke Altenerdings.
Themenführungen Oktober 2023
Ende Oktober finden in Kooperation mit Erding Bewegt und dem Historischen Verein Erding Rundgänge zum NS-Widerstand der Frauen Erdings statt.
Das Online-Archiv wächst mit Oberdorfen
Dank der Familie Fertl wächst die Online-Sammlung von Erdinger Geschichte, um weitere seltene Fotos aus Oberdorfen über Ferdinand und Stanislaus.
Fundraising Erinnerungsstele
Am 8. Mai 2022 startet pax christi Erding Dorfen die Spendenkampagne für ein Zwangsarbeitsdenkmal. Die benötigten Spendengelder werden dazu genutzt, eine geplante Erinnerungsstele zu errichten.
US-Unterlagen zum 18. April 1945. Eine Dokumentensammlung
Unveröffentlichte US-Unterlagen aus den National Archives in Washington bieten erstmals die Möglichkeit, den Angriff und die fatale Verwechslung zu selbständig zu rekonstruieren.
Erding in Trümmern. Ein Rundgang durch die Herzogstadt
Die digitale Karte zum 18. April 1945 bündelt die Stadtfotos des Angriffs mit neuen Informationen aus den US-Archiven. Ein digitaler Spaziergang durch die Stadt nach dem Bombenangriff.
Drei Jahre in Kolbing bei Walpertskirchen. Maria Tscheneschenko
Als Teenager wurde Maria Tscheneschenko aus ihrer Heimat nahe Kiew deportiert. Als sie nach Kolbing ankam, da musste sie sich ein neues Leben aufbauen und hoffen auf einem „guten“ Bauernhof zu kommen.
Ein Tauschgeschäft oder Sklavenhandel? Olena Poljakow
Bauern und Unternehmer auf dem Land tauschten gerne und häufig ihre ukrainische und polnische Zwangsarbeiter*innen. Der Beitrag um das Leben von Olena Poljakow skizziert dies und was bereits eine einzige Arbeitskarte erzählen kann.
Von der Ukraine zur Hölle am Fliegerhorst Erding. Josef Mazuk
Josef Mazuk war 38 Jahre alt, als er zum Gemeinschaftslager am Fliegerhorst Erding nach Eichenkofen kam. Er blieb nicht lange dort, aber seine Biographie zeigt, wie 1942-1943 Menschen aus der Ukraine im Landkreis behandelt wurden.
Von Polen nach Dorfen und dann bis nach Frankreich? Anton Damasiewicz
Im Rahmen der Spendenkampagne „Gesicht für Gesicht“ wird das Schicksal von Zwangsarbeiter*innen rekonstruiert. Wieso der 51-jährige Anton Damasiewicz schließlich nach Dorfen gelangte ist unklar. Dass er dort ausgebeutet wurde, das steht in den Akten.